Geschäftsbericht Verbandsjahr 2024/25
20.10.2025Was uns im letzten Geschäftsjahr beschäftigt hat. Ein Überblick.
Aktionsplan Volksschule
Aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels einigten sich der Schulleiterverband VSL, der Einwohnergemeindeverband VSEG und der LSO bereits im Herbst 2022 mit dem Volksschulamt auf ein gemeinsames Vorgehen, um den Lehrpersonenmangel aktiv anzugehen. Resultat war eine gemeinsame Absichtserklärung, kurz- und langfristige Massnahmen zu ergreifen, um die Volksschule zu stärken. Einerseits sollen durch Verbesserungen der Rahmen- und Anstellungsbedingungen Personen für den Lehrberuf gewonnen, andererseits das Personal in den Schulen gehalten werden. Erste Massnahmen wurden im Berichtsjahr aufgegleist (Klassenmanagement-Lektion, Leitfaden Spezielle Förderung, Pilotprojekt Förderstufe, Bindungsverhalten).
Massnahmenplan 2024
Aufgrund der düsteren Finanzaussichten ordnete der Regierungsrat verschiedenste Sparmassnahmen an, welche auch die Schulen und das Personal betreffen. An einem sogenannten «Runden Tisch» konnte der LSO seine Argumente einbringen. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, reichte der LSO im Dezember eine Petition «Stopp dem Bildungsabbau» zuhanden des Kantonsrates und der Regierung ein. Innert kurzer Zeit wurde die Petition 2828-mal unterschrieben.
Klassenmanagement-Lektion
Eine Massnahme, welche sich aus dem Aktionsplan ableitet, sieht die Entlastung der Klassenleitung vor. Die am Aktionsplan beteiligten Partner konnten sich zwar über die Notwendigkeit dieser Entlastung, nicht aber über die Umsetzung, einigen. Der LSO verlangte, dringendst eine zweite Lektion Klassenleitungsentlastung (KML) über den GAV einzuführen. Der VSL war der Meinung, dass die Schulleitungen selbst darüber entscheiden sollen, welche Lehrpersonen eine zweite Entlastungslektion erhalten sollen. Das VSA ordnete die Einführung KML innerhalb des bestehenden Budgetrahmens auf das Schuljahr 2024/25 an. Dies hat zur Folge, dass in der Primar- und Sekundarstufe eine Halbklassenlektion oder der Wahlpflichtbereich betroffen sind. Für die Kindergarten-Lehrpersonen im Zyklus 1 ist die KML eine zusätzliche, d.h. dem Anliegen der Möglichkeit einer 100%-Anstellung im Kindergarten kommt man einen Schritt näher. Aufgrund der Kurzfristigkeit und etlichen Umsetzungsfragen wurde die Einführung der KML um ein Jahr auf das Schuljahr 2025/26 verschoben. Im Dezember beschloss der Kantonsrat entgegen der Haltung des LSO, die Umsetzung der KML den Schulträgern zu überlassen. Folge davon ist ein kantonaler Flickenteppich mit unterschiedlichsten Umsetzungsformen aufs Schuljahr 2025/26.
Begleitgruppe Impulsprogramm digitaler Wandel
In der Begleitgruppe «Impulsprogramm digitaler Wandel» wurde insbesondere an den Themen «Umgang mit künstlicher Intelligenz an den Schulen», «Profilschulen Informatische Bildung» und «Netzwerk und Leitlinien Impulsprogramm» gearbeitet. Die Begleitgruppe setzt sich aus Vertretungen des VSA, des VSL, des VSEG und des LSO zusammen.
KLT 2024
Volles Haus am KLT 2024! Erstmals mit Ticketing und Liveschaltung in die Schützi. Im Mittelpunkt der bildungspolitischen Reden standen der Aktionsplan sowie die Sparmassnahmen.. «Die Bildungsziele können so nicht mehr wie vorgesehen erfüllt werden. Die Qualität leidet», warnte LSO-Präsident Mathias Stricker in seiner Rede. Hauptreferent Philipp Wampfler ging der Frage nach, «KI – Hype oder Transformation an der Schule?» Der Nachmittag war den Fraktions- und Unterverbandsversammlungen gewidmet, die neben den statutarischen Geschäften attraktive Schwerpunkte setzten.
Positionen zu Kantonsratsgeschäften
Im Verbandsjahr 2024/25 positionierte sich der LSO zu folgenden Kantonsratsgeschäften: Streichung von §45bis Staatspersonalgesetz (GAV) / «Dr Chindsgi red dütsch!» - Landessprache ist Voraussetzung / Massnahmenplan 2024 / Globalbudget Volksschule für die Jahre 2025-2027 / Klassenmanagementlektion bedarfsorientiert und nicht flächendeckender Qualitätsabbau / Religionsunterricht an Solothurner Volksschule – Trennung von Kirche und Staat / Keine Handys, Smartwatches und ähnliches in der Schule / Schülerausweis für alle
AG Multiprofessionelle Zusammenarbeit
Der Schlussbericht der AG Multiprofessionelle Zusammenarbeit wurde wie im letzten Jahresbericht angekündigt, der Geschäftsleitung vorgestellt. Die Rückmeldungen der Geschäftsleitung waren positiv. Der Schlussbericht zeigt die Wichtigkeit der multiprofessionellen Zusammenarbeit auf, beleuchtet im Ansatz die einzelnen Ebenen und ihre Akteure und soll eine Grundlage bieten, um über Multiprofessionelle Prozesse nachzudenken, sie zu evaluieren und gegeben falls zu optimieren. Interessierte Lehr- und Fachpersonen können den Schlussbericht beim LSO anfordern.
AG KLT
Der KLT brachte im vergangenen Jahr einige Veränderungen (Ticketing, Parkeinweisungen, Notfallkonzept u.v.m.) mit sich. Grundsätzlich bewährt sich die Durchführung des KLT in der jetzigen Form. Trotzdem sind gewisse Gewöhnungseffekte und Abnützungserscheinungen sichtbar und zusätzliche organisatorische Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Zusammenhang setzte die Geschäftsleitung eine AG ein. Seit Dezember 2024 beschäftigte sich die AG damit, die aktuelle Form der Durchführung zu analysieren und Vorschläge zur Neugestaltung zu prüfen. Im Mai 2025 wurde der Vorstand des LSO am Vorstandwochenende in die Arbeit miteinbezogen. Alle Ergebnisse sind in einem Schlussbericht zusammengefasst. Im neuen Verbandsjahr stellt die AG ihre Ergebnisse der Geschäftsleitung vor.
AG Ausgestaltung Zyklus 3
Im Herbst 2024 wurde das «Kurzprotokoll zum Standortgespräch Zyklus 1» überarbeitet und innerhalb der kantonal vorgegebenen Rahmenbedingungen optimiert. Die überfachlichen Kompetenzen wurden mit Beispielsätzen konkretisiert. Die Rahmenbedingungen sind von der Politik vorgegeben und liessen nur einen kleinen Spielraum bei den Begrifflichkeiten zu. Zusätzlich hat die AG eine Kurzanleitung verfasst (Siehe Webseite). Nach einer längeren Pause hat die AG ihre Arbeit im Frühling 2025 wieder aufgenommen. Der Fokus liegt dabei auf möglichen Umsetzungsideen zum Leitfaden «Zusammen – Zukunft – Zyklus 1». Der LSO ist mit drei Sitzen vertreten.
GAV
Im Geschäftsjahr 2024/2025 traf sich der GAV-Ausschuss insgesamt sieben Mal zu einer Sitzung. Das zentrale Thema war der Massnahmenplan, welcher die Regierung im Sommer 2024 bekannt gab. Dabei lag der grösste Teil der Massnahmen in der Hoheit der Regierung. Ein kleiner Teil der Massnahmen wurden vom Kantonsrat in der Dezember-Session beschlossen. In der GAKO-Sitzung vom 22. April 2025 lehnten die Arbeitnehmenden-Vertreter sämtliche personalrechtlichen Massnahmen ab. Am 23. Juni 2025 kam – ohne Vorwarnung – die Hiobsbotschaft: Der Regierungsrat kündigte einstimmig und einseitig noch in seiner alten Besetzung den GAV.
Der GAV-Ausschuss zeigte sein Entsetzen darüber gleichentags in einer Medienmitteilung. Ebenso wurde eine sofortige Aussprache mit der Regierung verlangt. Zu dieser Aussprache kam es im Verbandsjahr 2024/2025 nicht mehr.
Angestelltentag
Unter dem Motto „Werde ich weggespart?“ fand im November der 20. Angestelltentag statt. Im ausverkauften Konzertsaal versuchte Finanzdirektor Peter Hodel dem Publikum die Chancen und Risiken der Sparmassnahmen für das Personal aus Sicht des Regierungsrates zu erklären. Das Massnahmenpaket mit insgesamt 117 Massnahmen sieht Einsparungen von 60 Millionen Franken vor, wovon das Personal rund 30% tragen soll. Es folgte eine Podiumsdiskussion der Neukandidierenden für die Regierungsratswahlen 2025. Patti Basler und Philipp Kuhn führten Protokoll für den kulturellen Schlussteil.
Pensionskasse PKSO
Trotz volatilen Märkten erzielte die PKSO im Geschäftsjahr 2024 eine gute Performance von 7.9% und schloss das Jahr mit einem Deckungsgrad von 114.9 % ab. Dies ermöglichte eine Verzinsung der Altersguthaben von 4 % und eine Einmalzahlung für die Rentnerinnen und Rentner.
Weiter erscheinen jetzt auch die Homepage und das InForm im neuen Design. Die Angebote der PKSO wie das Portal und die persönlichen Beratungen sind qualitativ gut und werden somit auch rege genutzt. Auch die Bedürfnisse der Arbeitgebenden wurden berücksichtigt.
Die durchwegs erfreulichen Resultate des vergangenen Geschäftsjahres sind insbesondere auf das engagierte und kompetente Team der Mitarbeitenden der PKSO zurückzuführen.
Lohnentwicklung
Die Lohnverhandlungen 2024 fanden nicht wie gewohnt statt. Die erste Runde wurde abgesagt. In der zweiten Runde ging es mehrheitlich um den Massnahmenplan. Ein Teuerungsausgleich wurde von Seiten der Regierung klar und deutlich abgelehnt. Trotz einer mittleren Jahresteuerung von Juni 2023 - Mai 2024 von 1.5 % und einer nicht vollständig ausgeglichen Teuerung aus dem Vorjahr von 1 %.
Nachfolge Präsidium
Mathias Stricker wurde am 13. April 2025 in den Regierungsrat gewählt. Er übernahm am 1. August 2025 das Departement Bildung und Kultur als neuer Regierungsrat.
Im Juni 2025 hat die Geschäftsleitung das Amt des Präsidiums im Schulblatt und auf der Webseite des LSO ausgeschrieben. Der Nominationsausschuss, welcher sich aus den Geschäftsleitungsmitgliedern zusammensetzt, hat sich zum Ziel gesetzt, bis nach den Herbstferien im Schuljahr 2025/2026 eine neue Präsidentin/einen neuen Präsidenten der Delegiertenversammlung präsentieren zu können. Für die Übergangszeit wurde Cristina Mattiello vom Vorstand in seiner Sitzung vom 3. Mai 2025 zur Präsidentin ad interim gewählt.
Verbandskommunikation/Schulblattredaktion
Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2024/25 trat Regula Portillo die Nachfolge von Susanne Schneider als Redaktorin des Schulblatts an. Auch bei Bildung Aargau (ehemals alv) kam es zu einem Wechsel: Katja Burgherr übernahm per 1. September die Redaktion von Irene Schertenleib. Bis zum Jahresende erschien das Schulblatt mit zwei Ausgaben pro Monat, ab dem neuen Jahr monatlich zu einem bestimmten Fokusthema, mit dem sich mehrere Beiträge im Heft inhaltlich auseinandersetzen. Zusätzlich erscheinen tagesaktuellere Beiträge auf der Website. Die Neukonzeption des Schulblatts hat sich bewährt: Die Rückmeldungen der Leserschaft fielen durchwegs positiv aus, sowohl bezüglich der inhaltlichen Vertiefung als auch der weniger häufigen Erscheinungstermine.
Im Zuge der Überarbeitung des Corporate Designs wurde der Verbandsname «Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn» überprüft und in «Verband Lehrpersonen Solothurn LSO» geändert. Dazu war eine ausserordentliche Statutenanpassung notwendig. Die neu überarbeitete Website des LSO konnte im April aufgeschaltet und die Briefschaften in Gebrauch genommen werden (Gestaltung: sasakitiller, Programmierung: Thomas von Arx). Die Kampagne «Wir sind der LSO» stiess auf viel Anklang.
Zur Befüllung der Website und zur Entwicklung weiterer Kommunikationsinstrumente (z.B. Kommunikationskonzept, Instagram, LinkedIn) wurde Regula Portillo mit einem bis zum 1. Juli befristeten Vertrag von 20 Stellenprozenten angestellt. Um die Kommunikationsstelle auch weiterhin zu besetzen, stimmte die Geschäftsleitung zu, die 20 Stellenprozente beizubehalten.
Geschäftsleitung
Die Geschäftsleitung traf sich im Verbandsjahr 2024/2025 zu 18 Sitzungen. Die Zusammenarbeit verlief immer konstruktiv und zielführend. Die GL+ mit den Präsidentinnen der Fraktionen Gestalten, Deutsch als Zweitsprache, Musik und Religion traf sich zu zwei Sitzungen.
Vorstand
Der Vorstand tagte im Verbandsjahr an zwei ordentlichen Sitzungen. In der ersten Sitzung im September 2024 in Obergösgen wurden die austretenden Vorstandsmitglieder verabschiedet. Im Anschluss lud der LSO den Vorstand zum Jahresessen ein. Die zweite ordentliche Sitzung fand im März 2025 in Solothurn statt. Das Vorstandsweekend vom 9./10. Mai 2025 fand erstmals in Bad Ramsach statt. In einer ausserordentlichen Sitzung am Freitag, 9. Mai 2025 wurde Cristina Mattiello einstimmig zur Präsidentin ad interim gewählt.
Delegiertenversammlung
Am 20. November 2024 fand in Lüterkofen-Ichertswil die ordentliche Delegiertenversammlung des LSO statt. Die 115 anwesenden Delegierten genehmigten alle Anträge der Geschäftsleitung. Nach den statutarischen Geschäften referierte Franziska Matter, Co-Leiterin Schulentwicklung PH FHNW, zur multiprofessionellen Zusammenarbeit.
Regionale Delegiertenversammlungen
Die Geschäftsleitung des LSO traf sich an drei regionalen Delegiertenversammlungen (Grenchen, Oensingen, Olten) mit rund 70 Vertretungen aus den Schulhäusern.
Fraktionen und Unterverbände
Was beschäftigte die Fraktionen und Unterverbände des LSO im letzten Geschäftsjahr? Hier findest du Auszüge aus den einzelnen Jahresberichten. Die ungekürzten Jahresberichte sind auf den einzelnen Fraktionsseiten aufgeschaltet.
Rechnungsprüfungskommission
Die RPK traf sich zweimal im vergangenen Verbandsjahr. Am 3. September 2024 prüfte die Kommission die Verbandsrechnung 2023/2024 und am 3. März 2025 die Rechnungen des GAV und der Beratungsstelle für das Jahr 2024. Dies war das letzte Mal, dass die RPK die Rechnungen prüfte. Die RPK soll künftig durch eine externe Revisionsstelle abgelöst werden.
AG Berufsfindung
Die AG Berufsfindung traf sich im vergangenen Verbandsjahr zu vier Sitzungen, um sich über aktuelle Entwicklungen und die Praxis der Berufswahlvorbereitung an den Schulen im Kanton Solothurn auszutauschen. Die AG versteht sich als Plattform zum Erfahrungsaustausch.
Bikantonale AG Solothurn Neuchâtel
Die bikantonale AG Solothurn Neuchâtel stellt zunehmend fest, dass die reichhaltigen Förderangebote zum Sprachaustausch nicht ausgeschöpft werden. Nach wie vor findet man auf der Seite www.movetia.ch Angebote zum Klassenaustausch, eigenem Hospitieren im anderen Sprachraum und weiteren Angeboten. Martina Köhli ist als Nachfolgerin für Anita Falessi in der Funktion der kantonalen Austauschverantwortlichen in die AG eingestiegen.
AG PH-Mitarbeitende
Die AG PH traf sich im letzten Geschäftsjahr dreimal zu einer Sitzung. Das aktuelle Thema ist der Beschluss der Solothurner Regierung, den Standort der PH ab dem kommenden Studienjahr 2026/2027 nach Olten zu verlegen. Viele Fragen sind dabei allerdings noch ungeklärt.
Schulblatt AG/SO
Im Verbandsjahr 2024/25 erschien das Schulblatt mit insgesamt 15 Ausgaben. Bis zum Jahresende erschien das Schulblatt mit zwei Ausgaben pro Monat, ab dem neuen Jahr monatlich zu einem bestimmten Fokusthema: KI in der Schule, Mehrsprachigkeit, Schulreisen und Exkursionen, Sonderpädagogik, Draussenschule, Schulstart, Wir Schülerinnen und Schüler.
Rechtsberatung
Die Anzahl der Beratungen ist auch im Geschäftsjahr wieder zurückgegangen. Dafür stieg der Zeitaufwand pro Beratung an. Das Thema «Konflikt mit der Schulleitung» war in diesem Geschäftsjahr an erster Stelle. Es gibt Schulen, an denen es häufige Wechsel in der Schulleitung gibt, was oft zu Konflikten führt. Zugenommen haben Fragen zum Umgang mit Verweisen für Lehrpersonen durch die Schulleitung. Ebenso ging es häufig um Pensenzuteilungen und die Arbeitszeit/Präsenzzeit bei Lehrpersonen im Teilpensum. Viele Anfragen gab es im Zusammenhang mit der 2. KML, welche die Schulen/Behörden für das Schuljahr 2025/2026 so umsetzen können, was zu vielen Unstimmigkeiten in den Schulen und Teams führt.
Rechtsschutz
Vier der fünf hängigen Verfahren aus dem letzten Geschäftsjahr konnten in diesem Jahr abgeschlossen werden. Davon endeten zwei Verfahren mit einem Teilerfolg respektive einer Einigung zwischen den Parteien, ein Verfahren wurde mit einem Erfolg und eines mit einem Misserfolg abgeschlossen. Neu dazugekommen sind im letzten Geschäftsjahr sechs neue Rechtsschutzfälle, welche bei Abschluss des Geschäftsjahres noch hängig waren.
Beratungsstelle für Lehrpersonen
Im Jahr 2024 stand wie bereits im Vorjahr das Thema «Konflikt mit der Schulleitung» an erster Stelle der Beratungen. Zugenommen haben Beratungen rund um das Thema «Gesundheit, Erschöpfung, Burnout» und «berufliche Standortbestimmung». Abgenommen haben demgegenüber die Themen «Konflikt mit Kolleginnen und Kollegen», «Konflikt mit Eltern» und «Konflikt mit SuS/Disziplin».
Per 31. Juli 2025 wies der Verband 4723 Mitglieder auf. Die Anzahl der Aktivmitglieder nahm im Geschäftsjahr 2024/2025 um 27 Mitglieder zu (Vorjahr: 103). Die Anzahl der Freimitglieder nahm um 19 Personen ab. Bei den pensionierten Mitgliedern ist eine Zunahme von 40 Personen zu verzeichnen. Die Zahl der Ehrenmitglieder blieb unverändert.
Beitrag von Regula Portillo